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23 Stunden vor

Die Verkehrskommission will den Kantonen keine Mittel für die Velowege bereitstellen. Die nationalrätliche Verkehrskommission hat gestern den Bericht "Die Bedeutung von
Velobahnen im Verkehrssystem der Schweiz" diskutiert. Darin wird der hohe Nutzen von Veloschnellverbindungen festgestellt. Der Bau dieser Velowege sei jedoch Sache der Kantone. Die Pro Velo-Vizepräsidentin und Genfer Nationalrätin DelphineKlopfenstein Broggini forderte daher in der Verkehrs-Kommission, dass sich der Bund stärker an deren Finanzierung beteiligt. Die Mehrheit der Kommission wollte jedoch nichts davon wissen.
Im erwähnten Bericht hält der Bundesrat fest, dass Velobahnen im Interesse des Bundes seien und von ihm unterstützt würden. Dies trifft indessen lediglich für die Agglomerationen zu. Eine aktuelle Umfrage der Velokonferenz Schweiz bei den Kantonen zeigt, dass die hohen Kosten der Bauprojekte bzw. deren Finanzierung ein Grund dafür sind, dass Velowege nicht realisiert werden.
Dazu sagt Matthias Aebischer, Präsident von Pro Velo: "Wir befürchten, dass die Velowegnetze nicht wie vom Veloweggesetz vorgesehen bis Ende 2042 realisiert werden können. Wir setzen darum alles daran, dass mit der vom Bundesamt für Strassen angekündigten Neuregelung der Verkehrsfinanzierung zusätzliche Mittel für Veloinfrastrukturen vorgesehen werden."
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Die Verkehrskommission will den Kantonen keine Mittel für die Velowege bereitstellen. Die nationalrätliche Verkehrskommission hat gestern den Bericht Die Bedeutung von
Velobahnen im Verkehrssystem der Schweiz diskutiert. Darin wird der hohe Nutzen von Veloschnellverbindungen festgestellt. Der Bau dieser Velowege sei jedoch Sache der Kantone. Die Pro Velo-Vizepräsidentin und Genfer Nationalrätin DelphineKlopfenstein Broggini forderte daher in der Verkehrs-Kommission, dass sich der Bund stärker an deren Finanzierung beteiligt. Die Mehrheit der Kommission wollte jedoch nichts davon wissen.
Im erwähnten Bericht hält der Bundesrat fest, dass Velobahnen im Interesse des Bundes seien und von ihm unterstützt würden. Dies trifft indessen lediglich für die Agglomerationen zu. Eine aktuelle Umfrage der Velokonferenz Schweiz bei den Kantonen zeigt, dass die hohen Kosten der Bauprojekte bzw. deren Finanzierung ein Grund dafür sind, dass Velowege nicht realisiert werden.
Dazu sagt Matthias Aebischer, Präsident von Pro Velo: Wir befürchten, dass die Velowegnetze nicht wie vom Veloweggesetz vorgesehen bis Ende 2042 realisiert werden können. Wir setzen darum alles daran, dass mit der vom Bundesamt für Strassen angekündigten Neuregelung der Verkehrsfinanzierung zusätzliche Mittel für Veloinfrastrukturen vorgesehen werden.

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Gefüllte Strassen - linkes Foto - zeigen wo die Nachfrage ist und wo das Angebot weniger gross sein muss - scheint rechts der Fall zu sein. Danke, die Visualisierung ist gelungen

KFZ-Steuer für Autos… FR-Steuer für Velos… und schon läufts mit den Finanzen…. wer fordert muss auch Verantwortung übernehmen …. 💪

1 Woche vor

Velofahren ist gut gegen Melancholie. 🥳 Das zeigt die Wissenschaft. Und daran erinnern wir gerne am heutigen World Mental Health Day. 📷: Andrea Piacquadio ... Mehr anzeigenWeniger anzeigen

Velofahren ist gut gegen Melancholie. 🥳 Das zeigt die Wissenschaft. Und daran erinnern wir gerne am heutigen World Mental Health Day. 📷: Andrea Piacquadio
3 Wochen vor

Neuste Zahlen zeigen: "Die Folgekosten des Autoverkehrs wurden bisher unterschätzt", schreibt die NZZ am Sonntag. Mit der Veröffentlichung will Rösti bis nach der Abstimmung warten... Paywall: www.nzz.ch/report-und-debatte/die-klimakosten-des-autoverkehrs-roesti-im-dilemma-ld.1850087 ... Mehr anzeigenWeniger anzeigen

Neuste Zahlen zeigen: Die Folgekosten des Autoverkehrs wurden bisher unterschätzt, schreibt die NZZ am Sonntag. Mit der Veröffentlichung will Rösti bis nach der Abstimmung warten... Paywall: https://www.nzz.ch/report-und-debatte/die-klimakosten-des-autoverkehrs-roesti-im-dilemma-ld.1850087

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Urs Wolf die Folgekosten des Velos sind um 15 Prozent höher als in der alten Berechnung. Die Folgekosten für das Auto um rund 60 Prozent höher. Und das bei einer heute schon deutlich besseren Bilanz für das Velo. Gemäss den bisherigen Zahlen des Bundes decken Velofahrende die verursachten Kosten für die Allgemeinheit mit den heutigen Beiträgen deutlich besser als Autofahrende. Mit alten Berechnung verursachen Velofahrende pro gefahrenem Kilometer ungedeckte Kosten für die Allgemeinheit von 4.1 Rappen. Bei Autofahrenden sind es pro Personenkilometer ungedeckte Kosten von 7.8 Rappen, welche die Allgemeinheit bezahlt. (www.are.admin.ch/kosten-nutzen). Neu wären es also 4.715 Rappen pro Kilometer beim Velo und 12.48 Rappen pro Kilometer beim Auto. Das Auto verursacht also mit der neuen Berechnung nicht mehr "nur" 1.9 mal so viele ungedeckte Kosten pro Kilometer für die Allgemeinheit, wie das Velo, sondern 2.6 mal mehr Kosten. Korrekterweise könnte man es auch so schreiben, aber vermutlich ist Ihnen das nun zu transparent, oder warum haben Sie das nicht geschrieben? Gemäss unserem Wissen gibt es aber auch keine politische Vorlage fur das Velo im Umfang von 5.3 Milliarden plus Unterhaltskosten über die bald abgestimmte wird. Wir bezahlen übrigens die 4.715 Rappen pro Kilometer gerne, wenn die Autofahrenden auch ihre 12.48 Rappen übernehmen. Deal?

Korrekterweise müsste man auch erwähnen dass die Folgekosten der Velofahrer und des Fiugverkehrs höher sind, aber Transparenz ist nicht Sache von Pro Velo.

Ich denke, wir sollten das Eine tun und das Andere nicht lassen. Das Wachstum der Bevölkerung und damit der Bedarf an Verkehrswege steigt unausweichlich...

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